Hallo ihr Lieben und nachträglich Happy New Year!
Ich hoffe, ihr seid alle gut ins neue Jahr gerutscht und fleißig dabei euren guten Vorsätzen nachzukommen ;-)
Mein Vorsatz für das Jahr 2020 ist es, ruhig in jeder Lebenssituation zu bleiben – sei es bezüglich der anstehenden Herausforderungen im Rahmen des TaxMasters und des Steuerberaterexamens als auch in jeglichen privaten Situationen. Ich bin recht temperamentvoll veranlagt und habe gelernt, dass Aufregung, Ärger und vielleicht ab und zu etwas Frustration mir extrem im Weg stehen und mir meinen Fokus nehmen. Also steht das kommende Jahr ganz unter dem Motto „in der Ruhe liegt die Kraft“. Ich denke wir alle wissen, dass das leichter gesagt als getan ist. Wenn ich an meine Masterarbeit, die bald abzugeben ist, die Abschlussklausuren des TaxMasters im Juli und das Examen im Oktober denke, krabbelt schon langsam eine innere Unruhe in mir hoch, die schwer zu unterdrücken ist. Rein psychologisch sind unterbewusst stattfindende Vorgänge ja bekanntlich am schwersten zu kontrollieren oder gar zu steuern, aber ich werde mich daran versuchen. Denn nichts ist kontraproduktiver als das bekannte „overthinking“ und das Sich-verrückt-machen, bevor der Tag der Herausforderung überhaupt gekommen ist.
Anfang Januar habe ich die letzten Modulklausuren geschrieben und habe somit nur noch die vorgenannten HĂĽrden vor mir. Auf der einen Seite ist das natĂĽrlich eine groĂźe Erleichterung und ein bisschen stolz auf sich darf man auch mal sein. Allerdings bedeutet es in keinem Fall, dass ich nun die FĂĽĂźe hochlegen kann, denn jetzt geht es erst richtig los! So langsam wird die Anzahl der Monate bis zum Examen kleiner und kleiner und der volle Einstieg (falls man den noch nicht gemacht hat) in das Nacharbeiten des Stoffes des Samstagskurses steht an. War nicht erst gestern noch Sommer 2019 und das Ganze noch ĂĽber ein Jahr hin??? Wie die Zeit fliegt!
Nun gibt es natürlich nur noch dieses eine Thema, zumindest unter den Kollegen auf der Arbeit: Welche und wie viele (Klausuren-) Kurse belegt man? Wie viele Klausuren sollte man bis zum Examen geschrieben haben? Wie lange sollte und vor allem kann man in Freistellung gehen? Fragen über Fragen, die meinem Neujahrsvorsatz natürlich nicht gerade zuträglich sind. Hier kann ich nur wieder mein Mantra wiederholen: Beantwortet diese Fragen entsprechend eurem Lerntyp. Ich persönlich werde die Endriss Klausurenkurse 1 und 2 belegen sowie den Klausur-Technikkurs und zwar die Präsenzversion. Ich muss mir nämlich nicht vormachen, dass sich bei einem Fernkurs die Klausuren nicht in der Ecke stapeln würden und ich längst nicht alle schreiben würde. Ebenso ist mir die gemeinsame Besprechung der Klausuren vor Ort wichtig, sodass ich direkt im Anschluss an der Klausur sehe, was ich falsch mache bzw. wo es noch hapert und Arbeitsbedarf besteht. Ich werde versuchen, zwischen 30 und 50 Klausuren zu schreiben, bevor ich zum Examen antrete. Ob das – grade vor dem Hintergrund der TaxMaster Abschlussklausuren im Juli – realistisch und machbar ist, werde ich euch dann im Oktober berichten! ;-)
Gottseidank ist es seitens meines unterstützungsreichen Arbeitgebers kein Problem, auch länger als drei oder sogar vier Monate in Freistellung zu gehen, falls man seine Praxiszeit beisammen hat. Die Freistellungsplanung dauert allerdings noch eine Weile und ich werde euch berichten, wenn ich tatsächlich weiß, wie das Ganze ablaufen wird.
Achja, noch ein kleiner gemeiner Tipp zum Ende des heutigen Blogeintrags: Geschwister oder Partner kann man sehr gut zum Einsortieren von Fähnchen- und Ergänzungslieferungen verhaften. Das ist nämlich eine Teufelsarbeit, die ich kurzerhand gegen das ein oder andere spendierte Abendessen outgesourced habe. Das spart euch wertvolle Zeit zum Aufarbeiten des Stoffes.
Ich mache mich nun noch ein bisschen an meine Masterarbeit und dann, gemäß meinem dritten Gebot, noch zum Sport.
Viele Grüße, shaka, wie die Hawaiianer sagen würden und bis nächsten Monat!
Theresa