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Teil 3 Meister aller (Steuer-)Klassen - Theresas Weg zum TaxMaster

Teil 3 ist da. Unsere TaxMaster Bloggerin Theresa schreibt in Ihrem neuen Beitrag über ein sich näherndes Wintertief und das wichtigste ihrer 10 Gebote!

Halli hallo liebe Tax Freunde!

Schon wieder ein Monat vorbei, unglaublich! Ich muss zugeben, dass bei mir von November bis Februar regelmäßig ein kleines Winterstimmungstief Einzug hält – wer kennt´s? Ich bin ein absolutes Sommerkind und bei 3 Grad, Regen und acht Stunden Sonnenlicht pro Tag (falls man es so nennen kann), tendiere ich ab und zu zum Durchhängen. Allerdings gibt es grade absolut keine Zeit dazu, denn die Bearbeitungsphase meiner Masterarbeit hat begonnen! Das heißt Aufraffen, Recherche, Recherche, Recherche und Reinkommen in den Schreibfluss. Ich schreibe die Arbeit über die Besteuerung der digitalen Wirtschaft – ein topaktuelles Thema also, welches nicht nur in meinem Arbeitsalltag im internationalen Steuerrecht allgegenwärtig ist, sondern mich außerdem persönlich brennend interessiert. Wenn man sich nach einem langen Arbeitstag also noch ran setzen muss, macht es das Ganze halb so schlimm. :-)

Im Samstagskurs hatten wir nun endlich die beiden ersten Termine ESt! Super interessant und vor allem sehr hilfreich, um das grundlegende Wissen, welches ich im Laufe des Masters bereits angesammelt hatte, auszubauen und zu verdichten. Der Dozent ist (wie alle anderen eigentlich auch) super gewandt im Unterrichten und witzig noch dazu, was so eine acht-Stunden-Vorlesung natĂĽrlich extrem aufpeppt!

In der letzten Novemberwoche stehen für mich noch die Tax-Planning-Days (Modul 7 des TaxMasters) in Stuttgart an – darauf bin ich sehr gespannt! Eine ganze Woche Seminar rundum kreative Steuergestaltung und Steuerplanung im nationalen und internationalen Bereich. So excited!

Meines Wissens, fehlt nun noch das letzte meiner 10 Gebote in diesem Eintrag und damit das Wichtigste, bevor ich mich gleich wieder an die Masterarbeit mache! Dieses Gebot ist seit Beginn des Samstagskurses für mich immer wichtiger geworden und wird wahrscheinlich auch noch relevanter werden im Laufe der nächsten paar Monate, da ich den TaxMaster und die Steuerberatervorbereitung zeitlich ja etwas ungewöhnlich miteinander kombiniert habe und ich mir darüber alles Mögliche anhören kann.

Im Laufe der Vorbereitung auf das Examen werdet ihr von allen Seiten mit Tipps, Tricks, Ermahnungen, subjektiven Erfahrungen und vielen Horrorstories bombardiert werden. Von Leuten die bereits das Examen geschrieben und bestanden haben, von solchen die nicht bestanden haben, von Dozenten und Vorgesetzten.

Lasst euch nicht kirre machen und lasst euch schonmal gar nicht die Lernangewohnheiten von anderen Leuten aufdiktieren, wenn sie nicht eurem Lerntyp entsprechen!

So viele Mythen wie sie um die Steuerberaterprüfung kursieren, gibt es ja nicht mal um die Area 51. Würde man auf jedes Gerücht hören und jedem Lerntipp folgen, wäre man nicht nur bereits 3 Jahre vor dem Examen am Lernen, sondern hätte auch noch einen Haufen nicht zusammenpassender Lerntechniken im Kopf - wahrscheinlich eher unproduktiv! Die Art und Weise, wie ihr euch auf das Examen vorbereitet hängt von eurem Lerntyp, eurem Charakter und auch von den äußeren Umständen ab! Hat jemand ein fotographisches Gedächtnis und fängt 4 Wochen vor dem Examen mit dem Lernen an, sollte ich mir das genauso wenig von ihm abschauen, wie von jemandem der vielleicht Teilzeit arbeitet und mir erzählt, dass er jeden Tag ein Skript durchhaut und darauf schwört!

Natürlich sollte man sich tatsächlich hilfreiche Tipps zu Herzen nehmen: Klausuren schreiben so viel man kann, Klausurtechniken wie sie die Dozenten predigen verinnerlichen und auch auf nützliche Ratschläge wie ihr sie in diesem Blog lesen könnt ;-) hören. Macht allerdings nicht den Fehler und lasst euch von den Praktiken anderer Mitschreiber verunsichern. Ich habe es schon einmal gesagt und sage es noch einmal: Ihr selbst kennt euch am besten. Hört darauf. Ihr schreibt bestimmt nicht das erste Mal in eurem Leben eine Klausur und wisst, wie ihr zu Lernen und mit dem Druck umzugehen habt.

In diesem Sinne – hört auf euch selbst und bleibt in eurer Spur, auch wenn ihr vielleicht das ein oder andere Hinweisschild am Wegesrand zur Kenntnis nehmen könnt.

Adios und bis Dezember!

Theresa

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