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Teil 2: Peshi und der Master of Arts in Taxation

Blogeintrag Nr. 2 ist da. Der letzte Beitrag ist schon etwas länger her. Das hatte gute Gründe...Lest hier, wie es weitergeht.

Hallo Ihr Lieben,

seit meinem ersten Blockeintrag ist einige Zeit verstrichen. Etwas mehr Zeit, als ich eigentlich geplant hatte. Unabhängig vom Arbeitsleben und dem TaxMaster hatte mich der uns umgebende Virus Covid-19 erwischt. Zu meinem Glück und der meiner Familie verlief es recht moderat, sodass sich die Symptome schnell wieder gelegt hatten, jedoch die Nachwirkungen etwas länger anhielten. Doch schlussendlich ist es gut überstanden.

Vor der Erkrankung war ich intensiv damit beschäftigt, den TaxMaster Studiengang in meinen Alltag zu integrieren und ich muss zugeben, es erfordert einiges mehr an Disziplin, als ich mir zu Beginn vorgestellt hatte. Sich nach einem Acht-Stundenjob noch mal für ein bis zwei Stunden an etwas Neues zu setzten, erfordert auch einiges an Selbstbeherrschung. Irgendwann begann ich meinen Tag so zu gestalten, dass ich zum Abend hin nicht mehr ganz so sehr an meiner Energiereserve zerren musste. So habe ich die letzte Tasse Kaffee etwas später getrunken, die ein oder andere Pause noch mit reingenommen und mit ein paar Dehnübungen alles abgerundet. Und siehe da, es klappt schon viel besser und zum Abend hin ist noch einiges mehr an Energie vorhanden.

So habe ich mich dann auch auf das Modul 3 „Wahlpflichtmodule Insolvenzrecht und Steuerstrafrecht“ vorbereitet. Um Verwirrungen entgegenzukommen: Ich belege die Module so wie sie zeitlich in meinen Terminplan passen. So kommt es dazu, dass ich die Module nicht nach einander belege und meine Zeit sinnvoll nutzen kann. Das geht natürlich nur, wenn keine Kenntnisse aus anderen Modulen vorausgesetzt werden.

Der Unterricht fand an jeweils zwei Tagen statt und aufgrund von Corona wie bekanntlich im Onlinestil. Jedoch muss ich sagen, hat es nicht nur Nachteile, morgens ein wenig länger liegen zu bleiben, da man sich die Anfahrt sparen kann und sich nur an den Schreibtisch setzten muss mit einer Tasse Kaffee. Wie bequem das auch sein mag, ist es dennoch schade noch immer nicht so richtig andere Mitstudierende kennenlernen zu können. Man hat zwar in den einzelnen Veranstaltungen immer mal wieder die Möglichkeit, bei einer Fallbearbeitung in den Break-out-Sessions kurz einander kennenzulernen aber das Wahre ist es dann doch nicht. Sehr schade. Aber gut, irgendwann ist auch Corona vorbei. Schlussendlich hat auch die Prüfung zum Modul 3 im Onlinestil stattgefunden. Das ist zwar eine Umstellung und auch gewöhnungsbedürftig aber auch das lief viel besser, als ich dachte. Es hat alles prima geklappt, auch die Technik!

Und es geht weiter! Nun bin ich auch schon wieder im nächsten Modul, Modul 2 „Steuerliche Methodenlehre“ angekommen. Der Abschluss ist hierbei eine Seminararbeit zu zwei mit einer Themenauswahl. Auf den ersten Blick scheint es so, als könne man etwas aufatmen und hätte etwas Luft, jedoch geht ab heute die Recherche und anschließend die Schreiberei los, für die man wieder die abendliche Disziplin aufbringen muss. Wie das lief und ob die Seminararbeit oder aber eine Prüfungsvorbereitung mehr Durchhaltevermögen in Anspruch nimmt, werde ich euch gerne im nächsten Blockeintrag berichten. Dieser wird nicht so lange auf sich warten lassen, versprochen!

Bis dahin bleibt gesund für euch und eure Lieben.

Eure Peshi

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