Soft-Skills
Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, sind Mitarbeiter, die gute soziale und psychologische Eigenschaften mit sich bringen besonders gefragt.
Insbesondere die Fähigkeit, in schwierigen Zeiten, gut mit andauernden Belastungen und Unsicherheiten umgehen zu können, wird eine immer größer werdende Bedeutung zugesprochen. Doch auch abseits von Corona fallen die sozialen bzw. zwischenmenschlichen Kompetenzen immer stärker ins Gewicht und sind häufig der Schlüssel zum Erfolg. Die Rede ist von den sogenannten Soft-Skills. Sie entscheiden neben den fachlichen Qualifikationen oft darüber, für welchen Kandidaten sich ein Unternehmen entscheidet. Daher sollten Sie bereits im Bewerbungsprozess auch Ihre „weichen Fähigkeiten“ aufzeigen. Im folgenden Beitrag stellen wir Ihnen jene Soft-Skills vor, die in (fast) jeder Branche und in (fast) jedem Unternehmen gefragt sind. Dazu zählen:
Eigeninitiative
Als eine der wohl wichtigsten Soft-Skills gilt die Eigeninitiative. So kommt es bei vielen Personalverantwortlichen gut an, wenn Sie eigene Ideen mitbringen und selbständig arbeiten können.
Organisationsfähigkeit
Als Organisationstalent ordnen und planen Sie Aufgaben und Abläufe so, dass Ihre eigene Arbeitskraft möglichst effizient eingesetzt wird. Sie zeichnen sich durch strukturiertes Arbeiten aus, setzen stets die richtigen Prioritäten und haben das zu erreichende Ziel fest im Blick.
Selbstreflexion bzw. Kritikfähigkeit
Im Berufsleben kommt es mal mehr, mal weniger dazu, dass Sie kritisiert werden. Dabei wird Kritik oftmals negativ wahrgenommen, hat jedoch (wenn richtig kommuniziert) das Ziel, eine Verbesserung herbeizuführen. Die entscheidende Frage hierbei ist, wie Sie mit der geäußerten Kritik umgehen. Lernen Sie Kritik anzunehmen, zu reflektieren und dementsprechend umzusetzen. So gelingt es Ihnen sich stets zu verbessern und dauerhaft harmonisch in einem Team arbeiten zu können.
Problemlösekompetenz und Belastbarkeit
Wir befinden uns in einer stets wandelnden Arbeitswelt. Dies erfordert eine äußerst hohe Kompetenz auf Schwierigkeiten einzugehen und Probleme schnell lösen zu können. Zudem ist es besonders wichtig, in Stresssituationen ruhig zu bleiben und besonnen zu handeln. Als Grundvoraussetzung hierfür gelten Durchhaltevermögen, Selbstvertrauen und Gelassenheit.
Mit diesen 5 Tipps holen Sie mehr aus der Gehaltsverhandlung!
Sollten Sie über alle genannten Soft-Skills verfügen, bedeutet dies nicht, dass Sie bei der nächsten Gehaltsverhandlung oder Neueinstellung automatisch mehr Geld verdienen. Das richtige Führen einer Gehaltsverhandlung ist hierbei das A und O. Wir zeigen Ihnen wie Sie sich am besten vorbereiten und welche Tricks dabei zu beachten sind.
Gute Vorbereitung: Gut vorbereitet zu sein, ist ein wichtiger Schritt, um in Gehaltsverhandlungen souverän und selbstsicher auftreten zu können. Aus diesem Grund sollte man sich im Vorfeld informieren, welches realistische Gehalt mit dieser Position verbunden wird. Zu den wichtigsten Faktoren zählen u.a.: Die Ausbildung, die Berufserfahrung, die Größe sowie der Ort des Unternehmens. Sollten Sie sich weiterhin unsicher sein, wie viel Sie verlangen können, fragen Sie Freunde oder Verwandte mit ähnlicher Berufserfahrung.
Argumente vorbereiten: Bringen Sie spezielle Argumente hervor, die sich darauf stützen, welchen Mehrwert Sie für das Unternehmen schaffen und auch zukünftig schaffen werden.
Pausen nutzen: Weniger ist bekanntlich mehr. Vermeiden Sie starke Argumente durch unnötiges Weiterreden versanden zu lassen. Unser Tipp: Aussprechen, Pause machen, Reaktion abwarten. Doch Vorsicht: Sammeln Sie bestenfalls nicht nur Argumente, die Ihre Position stützen, sondern auch mögliche Gegenargumente, die Sie dadurch schnellstmöglich entkräften. können.
Kompromiss finden: In der Gehaltsverhandlung geht es, wie der Name schon sagt, schließlich ums Verhandeln. Sollten Sie mit den angebotenen Konditionen nicht zufrieden sein, ist es rudimentär wichtig einen Kompriss zu finden, mit dem beide Seiten letztlich zufrieden sind. Unser Tipp: Beharren Sie nicht unnötig auf Forderungen, die nicht erfüllt werden, sondern schaffen Sie sich attraktive Alternativen. So können Sie statt Geld alternative Gegenleistungen vorschlagen. Dazu zählen u.a.: Möglichkeit auf Homeoffice, Zuschuss zu öffentlichen Verkehrsmitteln, Weiterbildungen, Anteile am Unternehmen, mehr Urlaubstage, Boni etc..
Seien Sie ruhig und selbstbewusst: Bei Gehaltsverhandlungen zählen nicht nur die harten Fakten, sondern auch Ihr Verhalten sowie Ihre Ausstrahlung. Bleiben Sie ruhig und selbstbewusst, denn: Schließlich haben Sie Anspruch auf den Gegenwert Ihrer Arbeitsleistung und diesen sollten Sie auch selbstsicher einfordern.
Unsere Seminar-Highlights im März
Karriereprogramm: Leiter Rechnungwesen (Webinar)
Jahresabschluss nach Handels- und Steuerrecht (Webinar)
Digitale Rechnungen, E-Invoicing und Scannen für ein effizienteres Rechnungswesen (Webinar)
Reisekosten und Bewirtungskosten – Grundlagenseminar (Webinar)