Hallo zusammen,
jetzt sind schon drei Monate vergangen, seit ich Anfang September mit dem Finanzbuchhalter-Lehrgang angefangen habe. Wahnsinn!
Es kommt mir einerseits so vor, als hätte ich gestern erst angefangen, wenn ich mein Wissen heute vergleiche mit den Themen, die ich noch vor mir habe. Andererseits fühlt es sich so an, als hätte ich schon länger als drei Monate meine Abende und Wochenenden am Schreibtisch verbracht. Und das meine ich überhaupt nicht negativ!
Ich habe meinen Wissensdurst wiederentdeckt, der mir nach der Schulzeit wohl verloren gegangen ist.
Nach der Arbeit Netflix zu starten ist zwar definitiv einfacher als sich nach einem 9-Stunden-Tag nochmal aufzuraffen aber wo bleibt da die Herausforderung?
Und außerdem: Wie könnte man die Zeit des zweiten Lockdowns besser nutzen, als sein Gehirn zu füttern?
Die Routine zur „Fütterung meines Gehirns“ hat sich in den letzten Wochen so entwickelt:
Ich habe mir ein Wochenpensum von 15 Stunden vorgenommen und widme mich in der Woche jeden Tag circa 2 Stunden dem Lehrgang (mal mehr - mal weniger), womit ich dann schon etwa zehn Stunden abgedeckt habe.
Die ĂĽbrigen fĂĽnf Stunden arbeite ich am Wochenende ab, ganz flexibel, je nach dem, was so ansteht.
Man hat ja auch noch ein bisschen Privatleben neben Vollzeitjob und Lehrgang :-)
Mitte letzten Monats stand das Wochenende ganz im Zeichen der allerersten Einsendearbeit zum Thema Kosten- und Leistungsrechnung.
Ich habe mir noch einmal meine Notizen angesehen und dann „Augen zu und durch“.
Und ich muss dem Dozenten wirklich ein großes Lob aussprechen: Innerhalb einer halben Woche hatte ich meine Einsendearbeit korrigiert zurück und konnte mir sofort nach Einsendung auch die Musterlösungen ansehen.
Die Bewertung hat mir gezeigt: Mit meiner Art zu lernen bin ich auf dem richtigen Weg. Juhu!
Die zweite Hälfte des Novembers lief für mich leider anders als ursprünglich geplant: Ich lag knappe zwei Wochen mit einer hartnäckigen Erkältung flach und konnte mich überhaupt nicht auf den Lernstoff konzentrieren.
Dank der guten Lehrgangsvorbereitung seitens Endriss konnte ich mit Hilfe des Zeitplans jedoch gut im Blick behalten, ob es „brennt“ oder ich mir noch ein paar Tage zur Erholung gönnen konnte.
Mit dem von mir genannten Wochenpensum hatte ich mir in den letzten Monaten einen kleinen Vorsprung verschafft und konnte mich so erstmal halbwegs auskurieren, bevor ich mein Gehirn wieder unter Strom gesetzt habe.
Aber jetzt bin ich wieder fit und starte wieder voller Tatendrang durch.
Ich wĂĽnsche euch eine gemĂĽtliche Vor-Weihnachtszeit und bleibt gesund!