„Es war genau das, was ich machen wollte” – Filis’ Einstieg bei Endriss
Bereits 1986 begann Filis’ Reise bei Endriss als Aushilfe, bevor sie am 1. April 1990 offiziell in Vollzeit einstieg. Ihr erster Tag als Festangestellte bleibt ihr noch heute in Erinnerung: „Der damalige Geschäftsführer jubelte, als ich das Arbeitsangebot angenommen hatte. Es war genau das, was ich machen wollte.“ Dank ihrer vorherigen Erfahrung fiel ihr der Einstieg nicht schwer – sie war bereits mit allen Bereichen des Unternehmens vertraut.
Von Schreibmaschinen zu modernen Systemen
Die technologische Entwicklung hat Filis‘ Arbeitsalltag stark verändert. „Die Einführung des Computers war ein echter Wendepunkt – vorher hatten wir nur Schreibmaschinen. Ich erinnere mich noch gut an unsere alte Olivetti mit einem kleinen laufenden Display!“ Auch die Unternehmenskultur hat sich mit dem Wachstum des Unternehmens verändert. Die Strukturen wurden professioneller, doch Filis bedauert, dass dabei ein Stück der persönlichen Atmosphäre verloren ging.
Zeiten der Krise: Filis‘ Herausforderungen und prägende Erlebnisse
In über drei Jahrzehnten gab es viele herausfordernde Zeiten, doch die Corona-Pandemie bleibt für Filis eine der größten: „Wir hatten viele Zweifel und fragten uns täglich, was jetzt geschieht – und zwar weltweit.“ Ein weiteres einschneidendes Erlebnis war der Verkauf des Unternehmens an Amadeus Fire. „Die Schule war nun kein Familienbetrieb mehr, sondern Teil eines Konzerns.“
Dennoch gibt es viele schöne Erinnerungen. Besonders in Erinnerung geblieben sind ihr die Komplimente von Teilnehmenden und Dozierenden, die ihre Arbeit wertschätzen – ein Zeichen dafür, wie sehr ihr Engagement gesehen wird.
Nach 35 Jahren: Motivation und Wünsche für die Zukunft
Nach 35 Jahren kommt Filis immer noch gerne zur Arbeit. „Es motiviert mich nach wie vor, meinen Pflichten nachzukommen und meine Aufgaben zu erfüllen, für die ich auch vor 35 Jahren schon eingestellt worden bin.“ Auf die Frage, was sie sich für die Zukunft von Endriss wünscht, antwortet sie klar: „Eine gelebte Kultur der Wertschätzung, geprägt von Ehrlichkeit, Offenheit und authentischem Miteinander. Gerechtigkeit und Aufrichtigkeit liegen mir besonders am Herzen.“
Ein Zuhause statt nur ein Arbeitsplatz
Wenn Filis ihre Zeit bei Endriss mit drei Worten beschreiben müsste, wären es: „Wie mein Zuhause.“ Für sie war Endriss nie nur ein Arbeitsplatz – es war immer ihr persönlicher Ort. Auch in schwierigen Momenten hielt sie die Verbundenheit zum Unternehmen davon ab, aufzugeben. „Die wenigen Menschen, die mich wertschätzen und an mich glauben, möchte ich niemals enttäuschen.“
Und wenn sie ihrem jüngeren Ich am ersten Arbeitstag einen Rat geben könnte? „Ich würde alles wieder genauso machen.“
35 Jahre Engagement und Herzblut
Filis Akgün ist ein beeindruckendes Beispiel für Loyalität, Engagement und Herzblut. Ihre Geschichte zeigt, wie wertvoll langjährige Mitarbeitende für ein Unternehmen sind – nicht nur wegen ihrer Erfahrung, sondern auch wegen ihrer Leidenschaft für ihre Arbeit. Wir danken Filis für 35 Jahre unermüdlichen Einsatz und freuen uns auf viele weitere gemeinsame Jahre!
Erfahren Sie hier mehr über Endriss als Unternehmen sowie spannende Karrieremöglichkeiten!