Bilanzbuchhalter IHK Prüfung

Berufe Bilanzbuchhalter

Mit Endriss zur erfolgreichen Prüfung

Eine erfolgreich abgelegte Bilanzbuchhalter-Prüfung sorgt für vielversprechende Perspektiven und gilt als Schlüssel zu höheren Positionen und mehr Gehalt. Doch der Weg dahin kann sehr herausfordernd sein. Insbesondere die mündliche Prüfung sorgt bei vielen Teilnehmern für großen Respekt. Denn dort ist neben dem fachlichen Wissen besonders die Kommunikationsfähigkeit gefragt. Eine intensive Vorbereitung auf die speziellen Erfordernisse ist daher essentiell. Bei uns erfahren Sie alles Wichtige rund um die Bilanzbuchhalter-Prüfung.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Wichtig ist, das gelernte Fachwissen und die theoretischen Kenntnisse aus der Bilanzbuchhaltung an konkreten Fällen anzuwenden
  • Die Prüfung zum Bilanzbuchhalter findet deutschlandweit jeweils an zwei Terminen sowohl im Frühjahr als auch im Herbst statt
  • Zur mündlichen Prüfung wird zugelassen, wer die schriftliche Prüfung bestanden hat
  • Die Zulassungsvoraussetzungen müssen erst zu Prüfungsbeginn vorliegen und somit nicht bereits vor Lehrgangsbeginn
  • Die Bilanzbuchhalter-Prüfung kann insgesamt drei Mal abgelegt werden

Voraussetzung und Zulassung

Am 23.12.2020 wurde eine neue Rechtsverordnung für die IHK Bilanzbuchhalter-Prüfungen veröffentlicht, die zum 24.12.2020 in Kraft trat. Alle Prüflinge, die sich ab dem 24.12.20 zum ersten Versuch Ihrer IHK-Bilanzbuchhalter-Prüfung anmelden und sich nicht in einem laufenden Prüfungsverfahren befinden (zwischen schriftlicher und mündlicher Prüfung oder im Wiederholungs­versuch), legen die Prüfung automatisch nach der neuen RVO 2020 ab.
Prüflinge, die sich noch im Prüfungsverfahren nach der RVO 2015 befinden, können auf Antrag auf die neue RVO 2020 wechseln. Die Leistungen der schriftlichen Prüfung können jedoch nur angerechnet werden, wenn alle drei Aufgabenstellungen einzeln (mit mindestens 50 Punkten) vorab bestanden wurden. Ist dies nicht der Fall, muss die schriftliche Prüfung erneut abgelegt werden.

Im Rahmen der mündlichen Prüfung sind ebenso keine Änderungen zu erwarten, wie im Hinblick auf die zu prüfenden Inhalte der schriftlichen Prüfung.

Die Prüfung der Steuer-Fachschule wird im Frühjahr 2021 noch unter der bewährten Prüfungsordnung aus 2015 abgelegt.

Zur schriftlichen Prüfung wird zugelassen, wer folgendes nachweisen kann:

  1. eine erfolgreich abgelegte Abschlussprüfung in einem anerkannten kaufmännischen oder verwaltenden Ausbildungsberuf mit einer Berufsausbildungsdauer von drei Jahren.
  2. einen der folgenden Abschlüsse:
    • einen anerkannten Fortbildungsabschluss nach einer Regelung auf Grund des Berufsbildungsgesetzes als Fachwirt/-in oder als Fachkaufmann bzw. Fachkauffrau,
    • einen Abschluss als Staatlich geprüfter Betriebswirt oder Staatlich geprüfte Betriebswirtin oder
  3. einen der folgenden Abschlüsse und iene darauffolgende, mindestens einjährige Berufspraxis:
    • einen wirtschaftswissentschaftlichen Diplom- oder Bachelorabschluss einer staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschule, einer Berufsakademie oder eines akkreditierten betriebswirtschaftlichen Ausbildungsganges einer Berufsakademie oder
  4. eine mindestens fünfjährige Berufspraxis.

Die Berufspraxis muss dabei inhaltlich wesentliche Bezüge zu den Aufgaben eines angehenden Bilanzbuchhalters haben und dabei überwiegend im betrieblichen Finanz- und Rechnungswesen erworben worden sein.

Zur mündlichen Prüfung wird zugelassen, wer die schriftliche Prüfung bestanden hat.

Sie erfüllen keine der oben aufgeführten Voraussetzungen?

Wussten Sie, dass Sie bei uns eine hausinterne Bilanzbuchhalter Prüfung ablegen können und diese in weiten Teilen der Wirtschaft hohe Anerkennung genießt? Weitere Informationen finden Sie hier.
Wir beraten Sie gern individuell vor dem Hintergrund Ihrer persönlichen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen. Vor Beginn der Lehrgänge bieten wir zudem Informationsveranstaltungen an, in denen wir Ihnen wichtige Informationen zu den entsprechenden Lehrgängen und Prüfungen präsentieren.

Muss ich bestimmte Zulassungsvoraussetzungen erfüllen, bevor ich mich zum Lehrgang anmelden kann?

Nein. Die Zulassungsvoraussetzungen müssen erst zu Prüfungsbeginn vorliegen und somit nicht bereits vor dem Lehrgangsbeginn.  Aus diesem Grund ist es ratsam, die Fortbildung zu beginnen, auch wenn die formalen Voraussetzungen, die für die Zulassung zur Prüfung notwendig sind, noch nicht erfüllt werden. Aufgrund der Tatsache, dass die während der Dauer eines Lehrgangs erworbene Berufserfahrung mit angerechnet wird, können sich Teilnehmer:innen viel Zeit sparen.

Was gilt als einschlägige Berufspraxis?

Die Berufspraxis muss dabei inhaltlich wesentliche Bezüge zu den Aufgaben eines angehenden Bilanzbuchhalters haben und überwiegend im betrieblichen Finanz- und Rechnungswesen erworben worden sein.

Wann muss ich die Zulassung beantragen?

Um an einem Prüfungstermin teilnehmen zu können, müssen Sie zu dieser Prüfung bei der zuständigen IHK zugelassen sein. Für die Zulassung gibt es Fristen, die je nach IHK zwischen 2 und 5 Monaten vor der geplanten Prüfung variieren können. Zur Prüfung bei einer IHK können Sie sich anmelden, wenn Sie einen Zulassungsbescheid derselben IHK vorlegen können.  
Sie können zudem auch die Zulassung und die Anmeldung zur Prüfung in Einem erledigen. Jedoch gilt es auch hierbei, die jeweiligen Fristen der IHK, bei der Sie die Prüfung ablegen möchten, zu beachten.

Welche IHK ist für mich zuständig?

Die meisten Industrie- und Handelskammern betrachten sich dann als zuständig, wenn Sie im IHK-Bezirk einen Lehrgang zur Vorbereitung auf die Prüfung besuchen. Manche Industrie- und Handelskammern lassen Sie aber auch dann zu, wenn Sie Ihren Wohnort oder Ihre Arbeitsstätte im IHK-Bezirk haben. Im Zweifel erkundigen Sie sich bitte bei der jeweiligen IHK.

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Inhalte und Ablauf der Prüfung

Die Prüfung zum Bilanzbuchhalter findet deutschlandweit jeweils an zwei Terminen sowohl im Frühjahr als auch im Herbst statt und gliedert sich in einen schriftlichen und mündlichen Prüfungsteil, die nacheinander abzulegen sind.

Die schriftliche Prüfung

Die schriftliche Prüfung unterteilt sich in drei separate Aufgabenstellungen mit jeweils einem anderen fachlichen Schwerpunkt:

1. Klausur: Geschäftsvorfälle erfassen und nach Rechnungslegungsvorschriften zu Abschlüssen führen

2. Klausur: Jahresabschlüsse aufbereiten und auswerten

3. Klausur: Betriebliche Sachverhalte steuerlich darstellen

Dabei beziehen sich alle drei Klausuren auf die Beschreibung einer betrieblichen Situation. Ergänzend dazu werden die Themengebiete Finanzen, Kosten- und Leistungsrechnung, internes Kontrollsystem sowie Kommunikation, Führung und Zusammenarbeit den drei Schwerpunkten passend zugeordnet und mitgeprüft. Den Prüfungsteilnehmer:innen wird für jede Aufgabenstellung eine Bearbeitungszeit von 240 Minuten gewährt.

Fazit:

Bei der Bilanzbuchhalter IHK-Prüfung kommt es darauf an, das gelernte Fachwissen und die theoretischen Kenntnisse an konkreten Fällen anwenden zu können. Sinnvolle Lösungsansätze und nachvollziehbare Lösungswege bringen oft entscheidende Punkte. In vielen Fällen führt jedoch mangelnde Klausurtechnik dazu, dass Punkte verschenkt werden.


Mündliche Prüfung

Die Prüfungsergebnisse werden den Kandidaten nach der schriftlichen Prüfung in Form der sog. Ergebnismitteilung schriftlich zugesandt.
Gleichzeitig erhalten die Kandidaten die Einladung zur mündlichen Prüfung inklusive Angaben zum/zur Prüfungsdatum und -uhrzeit. Die Einladung erfolgt spätestens sieben Tage vor dem mündlichen Prüfungstermin. Die mündliche Prüfung setzt sich zusammen aus einer Präsentation (max. 15 Minuten) und einem unmittelbar anschließenden Fachgespräch (max. 30 Minuten).


Präsentation

Die mündliche Bilanzbuchhalter-Prüfung beginnt traditionell mit dem Vortrag einer 15-minütigen Präsentation. Innerhalb dieses Prüfungsteils sollen die Teilnehmer unter Beweis stellen, dass sie ein komplexes Problem der betrieblichen Praxis erfassen, darstellen, beurteilen und lösen können.
Dank der neuen Prüfungsordnung haben die Prüfungsteilnehmer nun einen entscheidenden Vorteil gegenüber ihren Vorgängern. Sie können nun das Thema der Präsentation aus dem Handlungsbereich „Jahresabschlüsse aufbereiten und auswerten“ selbst wählen und zu Hause vorbereiten. Diesen selbst gewählten Sachverhalt reichen die Teilnehmer zusammen mit einer Kurzbeschreibung des Problems und einer inhaltlichen Gliederung zum Termin der 3. Klausur bei der IHK ein.
 

Tipps Präsentation

  • Zeigen Sie zu Beginn der Präsentation Ihre erarbeitete Gliederung. Für eine bessere Orientierung wäre es hilfreich, diese dauerhaft z.B. auf dem Flipchart eingeblendet zu lassen.
  • Machen Sie sich rechtzeitig Gedanken über die Auswahl des Themas. Dieses ist schon zum Termin der dritten schriftlichen Prüfungsleistung dem Prüfungsausschuss einzureichen. (Wichtig!)

  • Nutzen Sie geeignete Medien für Ihre Präsentation und erkundigen Sie sich bei der zuständigen IHK-Stelle, welche zur Verfügung stehen bzw. mitgebracht werden dürfen. (z. B. Beamer, Overheadprojektor, Pinnwand, Flipchart etc.). Nutzen Sie nur Medien, die Sie letztendlich auch beherrschen.
  • Gestalten Sie Ihre Folien anschaulich und interessant. Diese sollen durch den Einsatz von Grafiken, Fotos und Logos Interesse wecken.
  • Für ein besseres Verständnis, stellen Sie den Prüfern während der Präsentation ein Handout zur Verfügung. Dieses soll die Nachvollziehbarkeit der Kennzahlenberechnung erleichtern. Geben Sie dieses Handout jedoch erst aus, wenn Sie auch über diese Zahlen sprechen.
  • Treten Sie selbstsicher auf und sprechen Sie während der Präsentation deutlich und ruhig. Damit vermitteln Sie dem Ausschuss Sicherheit und den Eindruck, dass Sie die Materie beherrschen. Denn neben dem Inhalt bewerten die Prüfer:innen auch Ihre Kommunikationsfähigkeit.

  • Bauen Sie wenn möglich eine clevere Überleitung zum Fachgespräch ein. So können Sie zum Beispiel am Ende der Präsentation fragen, ob Anmerkungen zu den dargelegten Ausführungen bestehen.

     

Fachgespräch

Unmittelbar nach der gehaltenen Präsentation erfolgt das ca. 30-minütige Fachgespräch. Im Fachgespräch sind neben dem Handlungsbereich „Jahresabschlüsse aufbereiten und auswerten“ weitere Handlungsbereiche zusätzlich einzubeziehen. Hier weisen die Teilnehmer ausgehend von der Präsentation nach, dass sie in der Lage sind, Probleme der betrieblichen Praxis zu analysieren und Lösungsmöglichkeiten unter Beachtung der maßgebenden Einflussfaktoren zu bewerten.

Benotung

Schriftliche Prüfung

Die Ergebnisse der drei Klausuren sind einzeln zu bewerten. Die schriftliche Prüfung gilt als bestanden, wenn in jeder der drei Aufgabenstellungen jeweils mindestens 50 Punkte erreicht worden sind. Im Anschluss wird aus den einzelnen Bewertungen als Bewertung der schriftlichen Prüfung das arithmetische Mittel berechnet.

Mündliche Prüfung

Das Fachgespräch wird doppelt gewichtet, die Präsentation einfach. Die mündliche Prüfung gilt als bestanden, wenn das Gesamtergebnis >= 50 Punkte (ausreichend) beträgt. Aus den beiden Bewertungen wird als Bewertung der mündlichen Prüfung das gewichtete arithmetische Mittel berechnet.

Gesamtnote

Die Prüfung gilt als bestanden, wenn in jeder der drei Aufgabenstellungen der schriftlichen Prüfung und in der nicht gerundeten Bewertung der mündlichen Prüfung jeweils mindestens 50 Punkte erreicht worden sind. Für die Bildung einer Gesamtnote ist als Gesamtpunktzahl aus der Bewertung für die schriftliche Prüfung und der Bewertung für die mündliche Prüfung das arithmetische Mittel zu berechnen.

Tipp

Neben der Industrie- und Handelskammer bietet sich die zusätzliche oder alternative Möglichkeit, die Bilanzbuchhalter-Prüfung der Steuer-Fachschule Dr. Endriss  abzulegen. Ca. 700 Teilnehmende nehmen jährlich an den Prüfungen der Steuer-Fachschule Dr. Endriss teil. Die Termine der Endriss-Prüfung liegen immer vor den IHK-Prüfungsterminen. Dies ist für die Teilnehmer eine sehr gute Möglichkeit, eine solch anspruchsvolle und wichtige Prüfung vorab zu simulieren.

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Termine & Fristen

Nachfolgend finden Sie die Prüfungstermine für die Prüfungen nach der aktuellen Rechtsverordnung. Die bundeseinheitlichen Prüfungstermine der schriftlichen Bilanzbuchhalter (IHK)-Prüfung sind deutschlandweit unter den IHKs abgestimmt. Die Prüfungstermine der Steuer-Fachschule Dr. Endriss finden Sie hier.

 

2021 Frühjahr

2021 Herbst

2022 Frühjahr

2022 Herbst

2023 Frühjahr

Aufgabenstellung 1 - Schwerpunkt: Geschäftsvorfälle erfassen und nach Rechnungslegungsvorschriften zu Abschlüssen führen

12.03.

14.09.

11.03.

16.09.

27.03.

Aufgabenstellung 2 - Schwerpunkt: Jahresabschlüsse aufbereiten und auswerten

17.03.

17.09.

15.03.

19.09

30.03.

Aufgabenstellung 3 - Schwerpunkt: Betriebliche Sachverhalte steuerlich darstellen

23.03.

22.09.

22.03.

23.09.

04.04.

Kosten

Die Prüfungsgebühr kann je nach zuständiger Kammer zwischen 500 und 800 Euro betragen. Den Gebührenbescheid über die IHK-Prüfungsgebühren erhalten Sie von der Kammer mit der Einladung zur Prüfung per E-Mail. Sollte Ihr Arbeitgeber die Prüfungsgebühr übernehmen, leiten Sie den Bescheid entsprechend weiter.

Scheitern & Rücktritt

Die Bilanzbuchhalterprüfung kann insgesamt dreimal abgelegt werden. Im Falle eines Rücktritts gelten die allgemeinen Hinweise der zuständigen IHK. Sollte der Rücktritt nach Beginn der ersten Prüfungsleistung erfolgen, muss ein wichtiger Grund durch einen Beleg nachgewiesen werden.

Unsere Dozenten über die aktuelle Bilanzbuchhalter-Prüfung

Dr. Jan Heinrichs, Jahresabschluss

„Achten Sie in Aufgabenstellung 1 im Fach Jahresabschluss unbedingt auf die systematische Vorgehensweise mit unserem Klausurschema, um auch die nötigen Fußgängerpunkte einzusammeln. Bspw. Bilanzposten benennen und an die allgemeine Zugangs- und Folgebewertung denken. Ich wünsche viel Erfolg!“

Udo Cremer, Jahresabschluss

„Im Unterricht haben wir verschiedene klausurrelevante Aufgaben anhand des "roten Fadens" (=11 Punkte-Schema) durchgearbeitet, damit Sie die nötige Sicherheit bekommen, um am Prüfungstag die gestellten Aufgaben sicher und strukturiert bearbeiten zu können. Ich drücke Ihnen die Daumen.“

Gabriele Meinhardt
Peter Küpper, Kosten- und Leistungsrechnung

„Achten Sie darauf, was in der Aufgabenstellung konkret gefordert wird. Bezeichnen Sie Ihre Lösungen so, dass die Prüfer diese konkret zuordnen können. Besonders wichtig ist, dass Sie Lösungswege bei rechnerischen Aufgaben nachvollziehbar erläutern. Versetzen Sie sich in die Prüfer hinein: Kann man verstehen, was ich gerechnet habe? “

Knud Rosenboom, Jahresabschlussanalyse

„Die geforderten rechnerischen Analysen sind der Formelsammlung zu entnehmen. Jedoch sind zur Analyse unbedingt alle Anpassungen von der Handels- zur Strukturbilanz (Analysebilanz) sowie von der handelsrechtlichen Erfolgsrechnung zur Aussage des ordentlichen Betriebs- und des Finanzergebnisses zu lernen. Achten Sie auf die Fragestellung. Es reicht nicht, nur die Berechnungen vorzunehmen. Hier wird insbesondere Wert auf Ihre Problemeinschätzung der ermittelten Daten gelegt.“

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